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Latitude E5520: Was leistet Dells neue Business-Klasse?

Das Testgerät ist mit einem matten 15,6-Zoll-Display ausgerüstet, das 1920 mal 1080 Pixel auflöst. Es bietet eine hervorragende Darstellungsqualität, Text – bei einem Business-Notebook besonders wichtig – ist sehr gut lesbar. Vertikal und horizontal zeigt der Screen aber eine deutliche Blickwinkelabhängigkeit.

Je nach den persönlichen Anforderungen könnte es aber sinnvoll sein, die Windows-Oberfläche ein wenig hochzuskalieren. Manchem sind die dargestellten Inhalte in der Standard-Einstellung etwas zu klein.

Alternativ gibt es auch ein Display mit 1366 mal 768 Pixeln, mit dem man sich 59,50 Euro spart. Eine Zwischenlösung, etwa 1680 mal 1050 Pixel, bietet Dell leider nicht an.

Dell hat bei der dritten Generation der Latitude-E-Serie auch die Tastatur neu entwickelt – mit erfreulichem Resultat: Das Tastenfeld gibt an keiner Stelle nach, der Anschlag ist sauber definiert und man spürt ein deutliches Feedback. Die konkaven Tasten geben dem Finger seitlichen Halt. Das Tastenfeld ist mit einer Hintergrundbeleuchtung versehen, damit die Beschriftungen auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut ablesbar sind. Zwischen Display und Tastatur gibt es nur drei Tasten: lauter, leiser und stumm.

Das 5520 verfügt über ein eine Webcam sowie über ein Array-Mikrofon. Damit ist es von Haus aus für Videoconferencing vorbereitet.

Auf der linken Seite befinden sich folgende Schnittstellen: Firewire, HDMI, USB/eSATA sowie USB. Außerdem sind dort ein Expresscard-54-Steckplatz sowie ein SD-Kartenleser untergebracht. Leider sitzen alle Ports relativ weit vorne, eingesteckte Kabel sind möglicherweise den Händen im Weg.

Rechts sitzen eine VGA-Schnittstelle, ein USB-Port sowie ein Kopfhörer-Ausgang. Auch die Schublade des DVD-Brenners ist dort zu finden. Hinten sind Gigabit-Ethernet sowie ein weiterer USB-Port eingebaut.

Insgesamt bietet das Latitude damit zahlreiche Schnittstellen und Erweiterungsmöglichkeiten. Leider folgen die USB-Ports nur dem 2.0-Standard. Auch der zunehmend populäre Displayport ist nicht zu finden. Wer einen entsprechenden Monitor anbinden will, muss auf einen Adapter zurückgreifen.

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ZDNet.de Redaktion

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