Der Blog-Hosting-Dienst WordPress.com war gestern Ziel eines massiven DDoS-Angriffs (Distributed Denial of Service). Als Folge waren zahlreiche Blogs zeitweise schlecht oder gar nicht erreichbar.
Betroffen war auch der WordPress VIP Service, der unter anderem von der Financial Post, der National Post und TechCrunch genutzt wird. Insgesamt hosted WordPress fast 18 Millionen Blogs.
Laut Sara Rosso, VIP Services Engineer des WordPress-Betreibers Automattic, hatte der Angriff ein Ausmaß von „mehreren Gigabit und mehreren zehn Millionen Datenpaketen pro Sekunde.“ Es sei sehr schwierig gewesen, die Attacke abzuwehren.
In einer E-Mail an ZDNet erklärte WordPress-Gründer Matt Mullenweg, dass insgesamt drei Rechenzentren betroffen gewesen seien. „Das ist der größte und längste Angriff, den wir in unserer sechsjährigen Geschichte erlebt haben“, schreibt Mullenweg. „Wir vermuten, dass er politisch motiviert war und sich gegen einen unserer nicht englischsprachigen Blogs richtete. Aber wir ermitteln noch und haben bisher keine eindeutigen Beweise.“
Inzwischen ist das Problem nach Unternehmensangaben behoben. „Unsere Systeme arbeiten wieder normal“, heißt es auf einer Statuswebsite.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…