Hewlett-Packard plant, sein Mobilbetriebssystem WebOS auch für PCs verfügbar zu machen. Das hat Todd Bradley, HPs Executive Vice President, auf einem Presseevent in San Francisco bekannt gegeben.
„Mit besonderem Vergnügen stelle ich Ihnen unsere Pläne vor, WebOS auf jenes Gerät zu bringen, das die größte Reichweite überhaupt besitzt: den Personal Computer“, sagte Bradley. HP hatte seit der Übernahme von Palm betont, WebOS auf einer Reihe von Geräten einsetzen zu wollen, von PCs war bis dato aber nie die Rede gewesen.
Der Wechsel wird jedoch weder über Nacht erfolgen noch in großem Ausmaß. Zunächst werde WebOS voraussichtlich virtualisiert auf einem Windows 7-PC laufen, erklärte Phil McKinney, Vice President und CTO für HPs Personal Systems Group, im Gespräch mit ZDNet. Er schloss jedoch nicht aus, dass es künftig Geräte geben könnte, die rein unter WebOS laufen.
Mit seinem Schritt setzt HP ein klares Signal: Es will sich von Microsoft emanzipieren. Offenbar geht es davon aus, dass es nicht mehr auf den Softwareriesen angewiesen ist, um seine Geräte zu verkaufen, wie Michael Copeland im Magazin Fortune schreibt. Microsofts Antwort fiel vergleichsweise gesittet aus: „HP ist ein geschätzter Partner, und wir werden auch weiterhin gemeinsam an vielen neuen Produkten arbeiten“, heißt es in einer Stellungnahme.
HP ist einer der größten PC-Hersteller der Welt. 2010 verkaufte der Konzern knapp 63 Millionen Geräte. Wenn sein Plan aufgeht, gibt er Programmierern einen guten Grund, Applikationen für WebOS zu entwickeln. Das würde dem Außenseiter im Rennen um das beliebteste Mobilbetriebssystem in jedem Fall einen Startvorteil verleihen.
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