Research In Motion hat bei einer Veranstaltung in Boston eine Cloud-Variante seiner Server-Software für Ende des Jahres angekündigt. Blackberry Enterprise Server (BES) für die Cloud kann von RIM-Partnern oder auch Netzbetreibern gehostet werden.
„Kleinere Firmen wollen vielleicht in eine cloudbasierte Variante von BES investieren, aber auch große Unternehmen können einen Teil ihrer Infrastruiktur in die Cloud auslagern“, sagte Pete Devenyi gegenüber Computerworld. Devenyi ist Vizepräsident der Communications Platform Group. „Wie das Ganze ausgerollt ist, können wir derzeit noch nicht kommunizieren.“
Zu den Aufgaben von BES gehört es, aus- und eingehende Mails und Daten von Blackberry-Geräten zu verfolgen und zu verschlüsseln. Dieser Teil der Blackberry-Infrastruktur gilt als besonders sicher. Selbst die auf Kontrolle von Blackberry-Diensten erpichte indische Regierung hat darauf keinen Zugriff. Mit Bezug auf die indische Problematik hat RIM kürzlich folgendes Statement abgegeben: „Die Sicherheitsarchitektur für Kunden von Blackberry Enterprise Server kann nicht verändert werden, da die Architektur überall in der Welt gleich ist und RIM wirklich keine Möglichkeit hat, Chiffrierschlüssel von Kunden zur Verfügung zu stellen.“
ZDNet hat Version 5.0 der Serversoftware für Microsoft Exchange im August 2010 getestet. Dabei fiel besonders ein neues Feature positiv auf, der VPN-lose Fernzugriff auf Dateien. Das Upgrade von früheren Versionen funktionierte reibungslos. Auch die webbasierte Administrationsoberfläche und das stark erweiterte Richtlinienpaket lobten die Tester. Nachteilig fielen Kompatibilitätsprobleme mit IIS auf.
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