Der Münchner Chiphersteller Infineon sieht keine Gefahr, dass der Konzern bald geschluckt werden könnte. „Der hohe Kurs schreckt Käufer ab“, wird Aufsichtsratschef Klaus Wucherer im Handelsblatt zitiert.
„Angst vor einer Übernahme hatte ich, als der Kurs voriges Jahr am Boden lag“, so Wucherer im Interview. „Ich wusste ja, welches Potenzial wir haben. Gott sei Dank ist nichts passiert.“ Die Gefahr sei nun jedoch gebannt und Infineon inzwischen schlicht zu teuer. „Ein Käufer braucht schon ein sehr spezielles Wissen, um den Wert stärker zu steigern, als wir das selbst können.“
Wucherer ging zudem auf die Vergangenheit Infineons ein: Der Kern des Unternehmens sei „immer in Ordnung“ gewesen. Auch die Annahme, sein Wechsel von Siemens zu Infineon habe dem Unternehmen geschadet, wies er zurück: „Das ist blanker Unsinn, Infineon ist seit zehn Jahren unabhängig, viele Mitarbeiter sind hinterher hinzugekommen.“ Wucherer war von 2000 bis 2008 Mitglied des Vorstands der Siemens AG.
Nach eigenen Angaben wird Wucherer im Februar 2011 seinen Posten als Vorstandsvorsitzender an Wolfgang Mayrhuber abtreten, den bisheriger Lufthansa-Chef.
Auf die Frage, ob Infineon auch zukünftig in Deutschland bleibe, entgegnete Wucherer, dies sei nur möglich, wenn Infineon den „technischen Vorsprung“ halten könne. Unter der Voraussetzung, dass Infineon „Trendsetter bei Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit“ bleibe, könnten die in Deutschland höheren Kosten ausgeglichen werden.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.