Die australischen Behörden haben eine Bande von Kreditkartenfälschern ausgehoben. An der Aktion waren die Polizei des Bundesstaats New South Wales sowie die australische Bundespolizei AFP beteiligt. Bei mehreren Hausdurchsuchungen in New South Wales und Adelaide fanden die Ermittler 1000 Blankokreditkarten, Druckmaschinen sowie teilweise fertiggestellte Karten. Fünf Verdächtige wurden festgenommen.
Die Bande soll sich Kreditkartendaten verschafft haben, um die Fälschungen herzustellen. Diese wurden dann für Einkäufe in New South Wales, Victoria und South Australia verwendet. Vermutlich haben die Kriminellen auch gefälschte Führerscheine und Krankenkassenkarten angefertigt. Die eingetragene Identität konnten Kunden „bestellen“.
Ein Sprecher der Behörden wies darauf hin, dass es sich bei Identitätsdiebstählen nicht um Einzelfälle handle. „Die Polizei rät, Maßnahmen zum Schutz der persönlichen Informationen zu treffen. Bewahren Sie Ihre PINs sicher und geschützt auf, überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge und alarmieren Sie Ihre Bank, wenn Unregelmäßigkeiten auftreten.“ Es sei heutzutage die Regel, dass kriminelle Banden Identitäten sammelten und sie anderen Gruppen für illegale Zwecke verkauften.
Laut der Nachrichtenagentur AAP besorgten sich die Kriminellen ihre Informationen über Telefonanrufe, Trick-E-Mails und Skimming-Geräte. Diese werden typischerweise an Geldautomaten befestigt und lesen dann die Informationen auf dem Magnetstreifen der Bankkarten aus.
Die Verhaftung kommt fast zeitgleich mit einer Bericht der Australian Payments Clearing Association, wonach Betrugsfälle mit durch einen Chip geschützten Kreditkarten zurückgehen. Bankkarten ohne solch einen Chip seien aber weiterhin ein beliebtes Ziel für Betrüger.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…