Samsung bringt Notebook mit mattem LED-Display und Schnellstarttechnik

Samsung hat ein Notebook vorgestellt, das besonders durch einen angenehm abzulesenden Bildschirm bestechen soll. Das RF510 verfügt über ein entspiegeltes SuperBright-LED-Display mit 15,6 Zoll Durchmesser. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 999 Euro.

Das RF510 basiert auf dem Intel-Prozessor Core i5-460M mit 2,53 GHz und TurboBoost-Technik, die den Takt zeitweise auf 2,8 GHz erhöhen kann. Als Grafikchip dient Nvidias GeForce GT 330M mit 1024 MByte GDDR3-Speicher. Der DDR3-Arbeitsspeicher ist 4 GByte groß, die Festplattenkapazität beträgt 500 GByte.

Für Peripheriegeräte stehen vier USB-Schnittstellen zur Verfügung, davon zweimal USB 3.0. Außerdem sind Bluetooth 3.0, je ein VGA- und HDMI-Ausgang, WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Gigabit-Ethernet, eine 0,3-Megapixel-Webcam, ein Multi-Kartenleser und ein Blu-ray-Laufwerk mit DVD-Brennfunktion an Bord.

Auch das im Juni vorgestellte R540 wurde auf einen solchen kontraststarken Bildschirm umgestellt. Es kostet nun mit abgespeckten Komponenten (etwa einem Core-i3-Prozessor 370M mit 2,4 GHz von Intel) 599 Euro. Als GPU kommt AMDs ATI Mobility Radeon HD 545V mit 512 MByte Speicher zum Einsatz.

Beide Notebooks liefern eine WXGA-Auflösung mit 1366 mal 768 Pixeln. Zudem unterstützen sie Samsungs Fast-Start-Technik. Dabei wird die aktuelle Sitzung etwa beim Zuklappen des Displaydeckels im RAM sowie auf Festplatte gespeichert und das Notebook vollständig heruntergefahren. Beim Neustart ist das System in wenigen Sekunden wieder betriebsbereit.

Beide Neuvorstellungen sind ab sofort lieferbar. Die nationale Garantiefrist läuft zwei Jahre.


Samsung RF510 (Bild: Samsung)
ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

3 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago