Microsoft-CEO Steve Ballmer will bis zum Jahresende bis zu 75 Millionen Aktien seines Unternehmens abstoßen. Von Unternehmensseite werden unter anderem steuerliche Gründe für den Verkauf angegeben. Zudem wolle Ballmer sein Kapital breiter streuen.
Aus bei der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) eingereichten Unterlagen geht hervor, dass Ballmer die ersten rund 49 Millionen Aktien schon in der vergangenen Woche für knapp 1,3 Milliarden Dollar (926 Millionen Euro) verkauft hat. Zuvor besaß er insgesamt 408 Millionen Anteilsscheine. Auch Bill Gates trennte sich kürzlich von 3 Millionen Microsoft-Aktien.
„Auch wenn es sich um eine private Finanzangelegenheit handelt, möchte ich etwas klarstellen, um Irritationen zu vermeiden: Ich bin von unseren Produkten begeistert und von den Möglichkeiten unserer Technologie, das Leben von Menschen zu verändern“, sagte Ballmer. „Ich bleibe Microsoft und dem Erfolg des Unternehmens in vollem Umfang verpflichtet.“
Im Januar treten in den USA neue Steuergesetze in Kraft. Der Höchststeuersatz für langfristige Kapitalgewinne steigt von 15 auf 20 Prozent. Steve Ballmer spart rund 67 Millionen Dollar, wenn er die Aktien jetzt verkauft statt im Januar. Mögliche Kursschwankungen sind in dieser Schätzung nicht enthalten.
Es ist das erste Mal seit siebeneinhalb Jahren, dass Ballmer Teile seines Aktienpakets veräußert. 2003 hatte er Microsoft-Aktien im Wert von fast 1,6 Milliarden Dollar verkauft.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…