Das Verlagshaus Gruner+Jahr (G+J) hat sein App-Projekt mit WeTab-Hersteller Neofonie „zunächst zurückgestellt“, wie der Branchendienst Kress berichtet. Die Unternehmen wollten gemeinsam eine plattformübergreifende Lösung entwickeln.
Eine universelle Software für alle auf dem Markt erhältlichen E-Reader und Tablets zu programmieren, sei zu zeitaufwendig. Aus diesem Grund konzentriere sich G+J nun auf das iPad.
Bis zum Jahresende will der Verlag eine Anwendung für das Nachrichtenmagazin Stern auf den Markt bringen. Apps für Geo und National Geographic gibt es schon. Kress zufolge setzt G+J nun auf Woodwing, mit deren Software einige internationale Verlage arbeiten, darunter Time Inc und der Schweizer Großverlag Ringier, der anfangs auch auf die Lösung von Neofonie gesetzt hatte.
Der Schritt von G+J kommt nur wenige Tage nach dem Rücktritt von Neofonie-Chef Helmut Hoffer von Ankershoffen, der wegen gefälschter Amazon-Rezensionen in die Kritik geraten war. Der peinliche Vorfall bildete den Höhepunkt einer von Pleiten und Pannen begleiteten Produkteinführung des WeTab.
Schon die Vorstellung des Geräts geriet zum Fiasko: Das zur Vorführung genutzte Tablet lief – anders als vom Hersteller spezifiziert – unter Windows 7 statt Android. Den ursprünglichen Namen „WePad“ änderte man Anfang Mai freiwillig, um Streit mit Apple aus dem Weg zu gehen. Der Marktstart verzögerte sich schlussendlich gleich um drei Monate. Zuletzt hatten die Hersteller das Betriebssystem erneut geändert – von Ubuntu auf MeeGo.
Es tritt auch unter Windows Server auf. Seit Installation der April-Patches treten Fehlermeldungen bei VPN-Verbindungen…
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…