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Leistungsexplosion dank SSD-RAID: Sony Vaio Z12 im Test

Der 13,1-Zoll-Screen löst mit 1600 mal 900 Bildpunkten sehr fein auf, Standard bei dieser Größe sind lediglich 1366 mal 768 Pixel. Das Sony-Panel (SNY06FA) hat zwar eine Glare-Beschichtung, die aber leicht entspiegelt wurde. Die Reflexionen sind kaum zu sehen und stören nur marginal.

Mit der hohen Auflösung ist trotz des kleinen Formfaktors ein übersichtliches Arbeiten möglich. Große Excel-Dokumente, Websites oder Unternehmens-Software findet auf dem Display genug Platz.

Die Darstellungsqualität kann sich sehen lassen: Kontras und Helligkeit bewegen sich auf hohem Niveau. Schwarz ist tiefschwarz – so soll es sein. In Verbindung mit der hohen Helligkeit, die beim Außeneinsatz von Vorteil ist, und den äußerst toleranten Blickwinkeln macht die Arbeit mit der Anzeige drinnen wie draußen Spaß. Horizontal gibt es keine Farbverfälschungen, das TFT dunkelt lediglich etwas ab. Vertikal sieht man Veränderungen ab 15 Grad. Dann invertieren die Farben zunehmend.

Die Helligkeit des LED-Displaypanels kann automatisch durch einen Umgebungslichtsensor eingestellt werden. Unter Sonnenlicht stellt der Sensor auf maximale Leuchtkraft (deaktivierbar im Vaio Control Center). Der Sensor ermöglicht das Energiesparen (LED-Panel 3 bis 5 Watt) sowie die
Schonung der Augen. Ein zu helles Display ist für diese in einer dunklen Arbeitsumgebung eine Belastung. Das manuelle Nachstellen entfällt. Leider löst die Webcam nur 640 mal 480 Pixel auf.

Die Anschlüsse sind im Vergleich zu einem HP-Elitebook in diesem Formfaktor nicht üppig, aber für die meisten Einsätze sicher ausreichend: VGA und USB rechts, Kensington-Lock, RJ45 (Gigabit-Ethernet), HDMI, 2 mal USB und ExpressCard34 bietet die linke Seite. USB 3.0 oder Firewire sind nicht vorhanden, könnten aber per ExpressCard34 nachgerüstet werden. Der DVD-Brenner befindet sich rechts.

Wie es sich für ein Business-Notebook gehört, gibt es einen Docking-Port auf der Unterseite. Die Docking-Lösung VGP-PRZ10 (Z12/Z11-Modelle, 175 Euro) dupliziert folgende Anschlüsse: 3 mal USB, 1 mal GBit/s-LAN (RJ-45) sowie 1 mal VGA. Statt eines HDMI- hat er einen DVI-Port, was zur Anbindung externer Monitore sicherlich sinnvoll ist.

Kabellose Verbindungen werden mittels eines 3G-Moduls (Qualcomm Gobi 2000 HSDPA) oder WLAN nach 802.11a/b/g/n aufgenommen. Die SIM-Karte des Providers wird unter dem Akku eingelegt.

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ZDNet.de Redaktion

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