Microsoft will offenbar das deutsche Online-Angebot Stadtplandienst.de der Berliner Euro-Cities AG kaufen. Wie die Wirtschaftswoche unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet, stehen die Chancen für eine Übernahme bei 65 Prozent.
Die Akquisition könnte der nächste Schritt in Microsofts Vorhaben sein, seinen Kartendienst Bing Maps zum ernsthaften Konkurrenten von Google Maps auszubauen. Stadtplandienst.de wäre für Microsoft interessant, weil der Dienst detaillierte Daten zu deutschen Städten bietet. Eine Microsoft-Sprecherin wollte gegenüber der Zeitung „zum jetzigen Zeitpunkt nichts Näheres“ zu dem möglichen Zukauf sagen.
Euro-Cities gehört zu den Unternehmen, die beim Bundeskartellamt Beschwerde gegen Google eingereicht haben. Der Vorwurf: Google soll konzerneigene Angebote wie den Kartendienst Maps bei Suchanfragen bevorzugen und an oberster Stelle der Ergebnisliste anzeigen.
Das Berliner Unternehmen hat zudem Strafanzeige gegen den Internetkonzern wegen Betrugsverdacht gestellt. Es denkt wie sein Mitbewerber Hot-Maps auch über eine Zivilklage nach. Um ihre Platzierung im Google-Ranking zu verbessern, hatten die Unternehmen Anzeigen bei dem Suchkonzern geschaltet. Dieser habe daraufhin die Werbepreise schrittweise und ohne nachvollziehbaren Grund um das 26-fache erhöht. Für Google handelt es sich in den vorliegenden Fällen um das „Ergebnis eines automatisierten Ablaufs“.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…