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Studie: E-Book-Reader-Verkäufe steigen bis 2014 auf 35 Millionen

Laut In-Stat steigen die Absatzzahlen von E-Book-Readern in diesem Jahr auf zwölf Millionen. Im Jahr 2014 wird die Branche nach Schätzungen der Marktforscher rund 35 Millionen Lesegeräte verkaufen – trotz einer starken Konkurrenz durch Tablet-PCs. Grund dafür seien unterschiedliche Zielgruppen für E-Book-Reader und Tablets.

„E-Book-Reader erfüllen die Anforderungen begeisterter Leser, für die das Lesen im Vordergrund steht“, sagte Stephanie Ethier, leitende Analystin bei In-Stat. Tablets richteten sich eher an Kunden, die mehr auf Multimedia-Nutzung aus seien und nur wenig läsen.

Für das laufende Jahr rechnet In-Stat mit fallenden Preisen für E-Book-Reader. Wahrscheinlich werde es zum Jahresende die ersten Geräte für 99 Dollar geben.

Amazon verlangt derzeit für den günstigsten Kindle 139 Dollar. Sonys kürzlich vorgestellte dritte E-Book-Reader-Generation kostet zwischen 179,99 und 299,99 Dollar. Außer den beiden genannten Unternehmen gehört laut In-Stat auch Barnes & Noble zu den führenden Anbietern von Lesegeräten für E-Books.

Unterm Strich verkaufen sich Tablets den Marktforschern zufolge jedoch besser als E-Book-Reader. „Vor allem bedingt durch Apples iPad nehmen die Tablet-PC-Verkäufe weiter zu“, so Ethier. 2014 soll der Absatz auf rund 58 Millionen Geräte ansteigen.

ZDNet.de Redaktion

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