Die Druckerindustrie hat laut IDC im zweiten Quartal 2010 erstmals seit Anfang 2000 wieder ein zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Stückzahlen verzeichnet. Die mit Druckern erzielten Einnahmen stiegen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs weltweit um 14 Prozent auf 13,3 Milliarden Dollar. Die Absatzzahlen kletterten um 20 Prozent auf 29 Millionen.
„Wir erwarten, dass sich der Markt im Lauf des Jahres weiter erholt“, sagte Phuong Hang, Program Manager für IDCs Worldwide Quarterly Hardcopy Peripherals Tracker. Der Wettbewerb sei aber weiterhin hart, und in Schwellenländern seien bessere Ergebnisse zu erwarten als in anderen Regionen.
Tintenstrahldrucker waren laut IDC mit einem Anteil von 66 Prozent im zweiten Quartal die dominierende Technik. Der Markt für Laserdrucker wuchs um 35 Prozent. 83 Prozent aller zwischen April und Juni verkauften Laserdrucker waren Monochromgeräte, ein Prozentpunkt mehr als vor einem Jahr.
Mit einem Anteil von 27,3 Prozent wurden die meisten Drucker im asiatisch-pazifischen Raum abgesetzt. Auf die USA entfielen 23 Prozent (plus 1 Prozentpunkt). In Westeuropa verkauften Hersteller erstmals seit dem dritten Quartal 2007 wieder mehr Drucker als im Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil kletterte auf 19 Prozent. Laut IDC lagen die Absatzzahlen aber immer noch unter denen der Jahre 2007 und 2008.
Führender Hersteller ist Hewlett-Packard. Das Unternehmen setzte im zweiten Vierteljahr 11,9 Millionen Drucker ab, was einem Plus von 22,3 Prozent und einem Marktanteil von 41 Prozent entspricht. Canon steigerte seine Verkäufe um 13,5 Prozent (Marktanteil 19,3 Prozent), Epson legte um 20,1 Prozent zu. Das größte Branchenwachstum erzielte Samsung mit 52,3 Prozent. Die Koreaner kamen mit 1,6 Millionen verkauften Einheiten auf einen Marktanteil von 5,7 Prozent.
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