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Acer Aspire Timeline X 1830T: flotter 11,6-Zöller mit Core i5

Bei kompakten und portablen Notebooks wie dem 1830T ist die Akkulaufzeit von entscheidender Bedeutung. Zwar erreicht das Gerät keine Netbook-Werte von 8 bis 10 Stunden, trotzdem können sich die Zeiten sehen lassen: Beim Surfen im WLAN mit mittlerer Helligkeit (zimmertauglich) erreicht der 11,6-Zöller knapp fünf Stunden (287 Minuten). 4:46 Stunden hält der 1830T beim Anschauen eines AVI-Filmes von der Festplatte durch.

Ohne jede Belastung, mit inaktiven Funkmodulen und geringster Helligkeit, bleibt der ULV-Mini 5:45 Stunden aktiv. Das ist die maximal mögliche, wenn auch unrealistische, Laufzeit. Nicht ganz so unrealistisch ist die Laufzeit von 2:51 Stunden unter Belastung. Für die maximale-Display-Helligkeit und eine konstante CPU-Last von 100 Prozent (BatteryEater Classic, Energiemodus Höchstleistung) sind diese knappen drei Stunden beachtlich. Wer Mediendateien umrechnet und dabei im WLAN surft, sollte in etwa von diesen drei Stunden ausgehen.

Angesichts der starken Subnotebook-Leistung ist das Durchhaltevermögen des 5800-mAh-Akkus sehr zufriedenstellend. Es gibt zwar Subnotebooks, etwa die Asus-UL-Serie, die mit bis zu 7:30 beziehungsweise 15:20 Stunden Laufzeit (WLAN/Idle) noch deutlich länger durchhalten. Sie sind aber nicht so klein und die Prozessor- und Systemleistung mit SU7300 ist geringer.

Für die guten Laufzeiten ist der geringe Energiebedarf von 6,5 Watt im Leerlauf (maximale Energiesparoptionen, höchste Displayhelligkeit) und 26 Watt unter Volllast verantwortlich.

Der 1359 Gramm leichte 11,6-Zöller sollte schön leise bleiben. Das ist beim TimelineX 1830T der Fall: Beim Surfen, Mailen und Word-Tippen dreht der Lüfter konstant mit 33 Dezibel. Ohne Last geht er ab und an auf seine niedrigste Stufe mit 31 Dezibel. Wenn der Core i5-520UM belastet wird, steigt der Pegel auf hörbare aber immer noch erträgliche 38 Dezibel. Dabei spielt es keine Rolle, ob nur der 3D Mark 2006 oder zusätzlich ein Prime-95-CPU-Benchmark läuft. Der Geräuschpegel bleibt konstant.

Die Temperatur auf dem Gehäuse bleibt entgegen den Befürchtungen relativ niedrig. Im Idle liegt der Durchschnitt auf der Oberseite bei 30 Grad. 32 Grad werden nur auf der Unterseite punktuell knapp überschritten. Unter starker und konstanter Belastung des Prozessors steigen die Temperaturen auf der Arbeitsumgebung um lediglich drei bis fünf Grad. Die Bodenplatte erreicht in der Nähe des Luftauslasses knapp 45 Grad, der Durchschnitt ist mit 36 Grad aber deutlich geringer.

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ZDNet.de Redaktion

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