Google hat die Entwicklerversion von Chrome auf 5.0.375.25 aktualisiert. Sie ist der Lage, nach vorheriger Zustimmung den Standort eines Nutzers zu ermitteln und an Websites weiterzugeben.
Die Standortbestimmung ergänzt vor allem Kartendienste. Es ist aber auch möglich, die eigene Position beispielsweise E-Mail-Nachrichten oder Statusupdates in Sozialen Netzen hinzuzufügen. Chrome bietet schon seit März Geolokalisierung, allerdings war das Feature bisher in der Voreinstellung deaktiviert. Nutzer von Chrome Beta oder einer stabilen Version des Browsers müssen vorerst noch auf Geolokalisierung verzichten.
Die Standortbestimmung kann zum Beispiel mit Googles Kartendienst Maps getestet werden. Man aktiviert sie über den kleinen weißen Kreis in der linken oberen Ecke des Kartenfensters, der sich oberhalb des Bedienelements für die Zoomfunktion befindet. Klickt ein Anwender bei der anschließenden Nachfrage auf „Zulassen“, zeigt Google Maps mit einer blauen Markierung seinen Standort auf der Karte an.
Browser können über verschiedene Technologien die Position eines Anwenders ermitteln. Google nutzt auf Mobiltelefonen Daten von Mobilfunknetzen sowie IP-Adressen zur Standortbestimmung. Zudem enthalten immer mehr Handys GPS-Chips.
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