Gartner rechnet im laufenden Jahr mit weltweiten IT-Ausgaben in Höhe von 3,394 Billionen Dollar. Das entspricht einem Plus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Marktforscher bestätigen damit eine erste Prognose vom Januar, wobei sich der für 2009 ermittelte Vergleichswert seitdem von 3,3 auf 3,2 Billionen Dollar reduziert hat. 2011 sollen die Ausgaben über 3,5 Billionen Dollar betragen, 4,2 Prozent mehr als 2010.
Den positiven Ausblick begründet Gartner mit einem starken vierten Quartal, einer ungewöhnlich hohen Nachfrage nach Hardwareprodukten im ersten Vierteljahr und einer weiteren Entspannung der globalen Wirtschaftslage. „Trotzdem muss darauf hingewiesen werden, dass fast vier Prozent des Wachstums auf einem angenommenen Verfall des Dollarkurses gegenüber 2009 basieren“, erklärt Richard Gordon, Research Vice President bei Gartner. Mit bereinigten Wechselkursen liege das Plus 2010 nur noch bei 1,6 Prozent, nach einem Rückgang von 1,4 Prozent im vergangenen Jahr.
Die Ausgaben für Computerhardware und IT-Dienstleistungen sollen um jeweils 5,7 Prozent auf 353 Milliarden Dollar beziehungsweise 821 Milliarden Dollar ansteigen. Den Marktforschern zufolge entfallen rund 4 Prozentpunkte des Wachstums im Bereich Hardware auf Consumerprodukte. Unternehmen werden voraussichtlich erst 2014 wieder so viel für Hardware ausgeben wie 2008.
Dem Software-Markt bescheinigt Gartner 2010 ein Wachstum von 5,1 Prozent, was einem Umsatz von 232 Milliarden Dollar entspricht. Mit 1,988 Billionen Dollar (plus 5,1 Prozent) hat der Telekommunikationssektor den größten Anteil an den IT-Ausgaben. Bis 2014 sollen 14 Prozent (plus 3 Punkte gegenüber 2010) der Ausgaben in diesem Segment auf mobile Geräte entfallen und 77 Prozent auf Dienstleistungen (minus 3 Punkte gegenüber 2010). Der Anteil für Infrastrukturausgaben bleibt in diesem Zeitraum unverändert bei 9 Prozent.
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