Hewlett-Packard hat die Übernahme von 3Com abgeschlossen. Die 3Com-Produkte sollen jetzt mit dem bestehenden Portfolio von HP ProCurve, der Netzwerksparte des Konzerns, zusammengeführt werden. Details zur Integration will HP zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. HP bezahlt für 3Com 2,7 Milliarden Dollar in bar. Das entspricht einem Preis von 7,90 Dollar pro Aktie.
Die Europäische Kommission hatte die Transaktion bereits Mitte Februar genehmigt. Sie sah nach der Prüfung des Übernahmeangebots keine Gefahr, dass der Wettbewerb im Markt für Router und Switches dadurch beeinträchtigt wird. Die Präsenz von Hewlett-Packard auf mit Netzwerkausrüstung zusammenhängenden IT-Märkten wirke sich nicht nachteilig aus.
Die Kommission hatte weiter mitgeteilt, „dass das neue Unternehmen auf dem Markt für Netzwerkausrüstung und IT-Dienste angesichts der Vielzahl von Anbietern eine relativ unbedeutende Position einnehmen und daher nach dem Zusammenschluss nicht in der Lage sein wird, konkurrierenden Anbietern den Zugang zu Abnehmern der anderen IT-Produkte und Dienste von Hewlett-Packard zu verwehren.“
Tatsächlich dürften die Switches und ein Großteil der Router von 3Com für HP nur Beiwerk sein. Echtes Interesse hat der Konzern dagegen an der als IT-Security-Anbieter tätigen 3Com-Tochter Tipping Point sowie an 3Coms Geschäften in China. Das Tochterunternehmen H3C Technologies gehört zu den drei führenden Anbietern im Reich der Mitte. Im vergangenen Jahr entfiel rund die Hälfte der 3Com-Umsätze auf den chinesischen Markt.
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