Mozilla hat seinen Browser auf Version 3.6.3 aktualisiert. Das Update schließt eine kritische Sicherheitslücke in Firefox 3.6, die ein deutscher Sicherheitsforscher am ersten Tag des von Tipping Point veranstalteten Hackerwettbewerbs Pwn2Own 2010 aufgedeckt hatte.
Laut einer Sicherheitswarnung kann ein Speicherfehler in Firefox von einem Angreifer missbraucht werden, um beliebigen Schadcode einzuschleusen und auszuführen. Mozilla weist darauf hin, dass die Codeanfälligkeit nur Firefox 3.6 betrifft. Für den Fall, dass eine Möglichkeit gefunden werde, den Fehler auch in Firefox 3.5 auszunutzen, werde ein künftiges Release des Browsers die Codelücke stopfen, so Mozilla.
Damit ist Mozilla der erste Anbieter, der eine während des Wettbewerbs vorgeführte Schwachstelle geschlossen hat. Bei der Veranstaltung Ende März hatten Sicherheitsforscher auch bis dahin noch unbekannte Anfälligkeiten in Safari unter Mac OS X 10.6 Snow Leopard und Internet Explorer 8 unter Windows 7 demonstriert.
Die aktuelle Version 3.6.3 von Firefox ist für Windows, Mac OS X und Linux verfügbar. Der Patch kann auch über die integrierte Updatefunktion des Browsers heruntergeladen werden.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…