Microsoft hat die Hardwarebeschränkung des Windows 7 XP Mode aufgehoben. Der Kompatibilitätsmodus für Microsofts älteres Betriebssystem kann ab sofort auch auf Computern ausgeführt werden, die keine Hardwarevirtualisierung wie Intel VT oder AMD-V unterstützen oder bei denen diese Funktion im BIOS nicht aktiviert ist.
Gavriella Schuster, Leiterin des Bereichs Windows Commercial Product Management, räumte in einem Telefoninterview mit ZDNet ein, dass die Frage, ob ein PC Hardware-Virtualisierung unterstütze oder nicht, bei einigen Kunden für Verwirrung gesorgt habe. Um mehr Nutzern die Möglichkeit zu geben, die Vorteile des XP-Modus zu nutzen, habe Microsoft einen Weg gefunden, auf die Hardwarevirtualisierung auf BIOS-Ebene zu verzichten.
Eine aktualisierte Version des XP Mode stehe ab sofort zum Download bereit. Kunden, die das Feature schon nutzen, müssen das Update laut Microsoft nicht herunterladen. Für den XP-Modus wird aber weiterhin Windows 7 Professional, Ultimate oder Enterprise benötigt.
Der Softwareanbieter ändert zudem sein Lizenzmodell für virtualisierte Windows-Desktops. Kunden der Windows-Client-Software Assurance benötigen ab 1. Juli 2010 keine zusätzliche Lizenz, um Windows in einer Virtual-Desktop-Infrastructure-Umgebung (VDI) betreiben zu können. Software-Assurance-Kunden und Inhaber von Virtual-Desktop-Access-Lizenzen können ihre virtualisierten Windows-Desktops und Office-Anwendungen, die über VDI gehostet werden, künftig auch auf PCs außerhalb ihres Unternehmens nutzen, beispielsweise zu Hause.
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.
Schwachstellen aus der ThroughTek Kaylay-IoT-Plattform. Dringend Update-Status der IoT-Geräte prüfen.