Samsung hat seine Ende Juli angekündigte Armbanduhr mit Telefonfunktion auf den Markt gebracht. Das Watchphone S9110 kostet hierzulande ohne Vertrag 649 Euro. Im Preis ist das Bluetooth-Headset WEP870 enthalten, das sich per Stereo-Adapter (A2DP) auch zum drahtlosen Musikhören nutzen lässt.
Das Samsung S9110 kommt mit Lederarmband und sieht aus wie eine Digitaluhr. Sein 1,76 Zoll großer Touchscreen stellt 262.144 Farben mit einer Auflösung von 176 mal 220 Bildpunkten dar. Über ihn lassen sich Telefonnummern und SMS eingeben. Eine Oberfläche aus gehärtetem Glas soll die Anzeige vor Kratzern schützen.
Die Handy-Uhr wiegt 117 Gramm und misst 5,9 mal 3,9 mal 1,2 Zentimeter. Der integrierte Speicher fasst 30 MByte. Strom liefert ein Lithium-Ionen-Akku mit 630 mAh. Damit soll das Dual-Band-Handy bis zu 4,2 Stunden Gesprächszeit und maximal 300 Stunden Standby-Betrieb erreichen.
Via Outlook lassen sich Termine und Adressen synchronisieren. Außerdem bietet das Uhrenhandy mit Metallgehäuse einen MP3-Player, Spracherkennung, eine Freisprech- und eine Memofunktion.
LG bietet schon seit Oktober ein Armbanduhr-Handy an. Das Quad-Band-Gerät GD910 verfügt über einen 1,43 Zoll großen Touchscreen, der mit 128 mal 160 Pixeln auflöst.
Die Laufzeit des verbauten 480-mAh-Akkus fällt mit 2 Stunden Gesprächszeit und 162 Stunden Standby deutlich geringer aus als beim Samsung S9110. Dafür bietet das GD910 mehr Speicher, UMTS mit HSDPA und eine integrierte VGA-Webcam. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 999 Euro. Für ein passendes Bluetooth-Headset verlangt LG weitere 69 Euro.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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