Trend Micro warnt vor einem neuen Trojaner, der sich gegen Nutzer der VoIP-Anwendung Skype richtet. Der auf den Namen „Troj_Vilsel.EA“ getaufte Schädling verbreitet sich über manipulierte Websites. Er ist in der Lage, Anmeldedaten von Skype-Nutzern zu stehlen.
Nach Unternehmensangaben sammelt die Malware auch Daten aus der Kontaktliste und dem Nutzerprofil. Über Skypes Instant-Messaging-Funktion versendet sie zudem Links zu verseuchten Websites an die Kontakte eines betroffenen Anwenders, um sich zu verbreiten.
„Obwohl das Verhalten des Trojaners dem von Koobface-Varianten ähnelt, ist er kein Mitglied dieser Malware-Familie“, schreibt Trend-Micro-Sprecher Jonathan Leopando in einem Blogeintrag. Es wäre aber keine große Überraschung, wenn die Cyberkriminellen hinter Koobface eine eigene Variante für Skype entwickelt hätten.
Im Juli hatte Trend Micro eine Variante des Wurms Koobface entdeckt, die Twitter-Konten kapert. Ähnlich wie bei dem jetzt aufgetauchten Skype-Schädling verschickt die Variante Nachrichten an andere Nutzer des Mikrobloggingdiensts, um sie auf manipulierte Websites zu locken und ihre Rechner zu infizieren.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
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