Nokia wird möglicherweise künftige Geräte seiner Produktreihe „N-Series“ nicht mehr mit Symbian, sondern mit dem auf Linux basierenden Betriebssystem Maemo ausstatten. Das berichtet zumindest der Blog „The Really Mobile Project“ unter Berufung auf eine Marketing-Mitarbeiterin des Maemo-Projekts.
Der Umstieg erfolge schrittweise, so Tanja Sauvola bei der offiziellen Vorstellung des Webtablet N900 in London. Das N900 ist das erste Maemo-Smartphone des finnischen Handyherstellers. Dessen Vorgänger N800 und 770 konnten sich nur entweder per WLAN oder per Bluetooth über ein Mobiltelefon mit dem Internet verbinden.
Nokia entwickle derzeit mindestens ein weiteres Gerät der N-Series, heißt es in dem Bericht. Erst 2012 werde Maemo Symbian als Betriebssystem der N-Series ablösen. Dem Bericht zufolge will sich Nokia nicht vollständig von Symbian verabschieden. Vielmehr soll das Betriebssystem weiterhin auf Geräten der auf Geschäftskunden ausgerichteten E-Series und der X-Series zum Einsatz kommen.
Im August hatte Nokia einen Bericht der Financial Times Deutschland dementiert, wonach das Unternehmen seinem jahrelang verwendeten Betriebssystem Symbian zugunsten der Linux-Plattform Maemo den Rücken kehren will. Eine Sprecherin erklärte damals, die beiden Betriebssysteme kämen in verschiedenen Marktsegmenten zum Einsatz. Symbian bleibe Nokias bevorzugtes Betriebssystem für Mittelklasse- und High-End-Smartphones, während Maemo als OS für hochperformante Mobilgeräte eingeplant sei.
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