Wie das Wall Street Journal berichtet, hat sich Nortel mit Hitachi auf den Verkauf bestimmter Teile seines Geschäftsbereichs LTE geeinigt. Der Kaufpreis beträgt 10 Millionen Dollar. Die zuständigen Insolvenzgerichte in den USA und Kanada haben der Transaktion schon zugestimmt.
Hitachi sichert sich durch den Kauf Anlagen, die zur Entwicklung von Netzwerkkomponenten für den kommenden Mobilfunkstandard LTE benötigt werden. Nortel verkauft auch Software, die Datenübertragung über vorhandene Mobilfunknetze und Kommunikationstechnologien der nächsten Generation ermöglicht.
Darüber hinaus erhält Hitachi nicht patentiertes geistiges Eigentum, eine nicht exklusive Lizenz für bestimmte Patente sowie Betriebsmittel und andere materielle Güter. Die Transaktion umfasst keine Komponenten von Nortels GSM- und UMTS-Geschäft. Der Deal soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
Der insolvente kanadische Telekommunikationsausrüster hat zuletzt mehrere Geschäftsbereiche verkauft. Die Wireless-Sparte ging Ende Juli für 1,13 Milliarden Dollar an Ericsson. Avaya will die Enterprise-Solutions-Sparte für 900 Millionen Dollar übernehmen und Ciena die Netzwerksparte für 521 Millionen Dollar. Zudem plant Nortel den Verkauf seiner GSM-Sparte.
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.