Acer hat im dritten Quartal 2009 einen Anteil von 14 Prozent am weltweiten PC-Markt erreicht, was einem Zuwachs von 2,6 Prozentpunkten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht. Damit ist das taiwanische Unternehmen erstmals der zweitgrößte Computerhersteller der Welt. Dell, die bisherige Nummer zwei, verlor 1,5 Prozentpunkte und verkaufte nur noch 12,7 Prozent aller PCs. Das ist das Ergebnis von IDCs Worldwide PC Tracker.
Marktführer bleibt Hewlett-Packard mit 15,8 Millionen verkauften Geräten und einem Anteil von 20,2 Prozent (plus 1,3 Prozentpunkte). Den vierten Rang belegt Lenovo mit 8,9 Prozent (plus 1,2 Prozentpunkte), gefolgt von Toshiba mit 5,2 Prozent (plus 0,3 Prozentpunkte).
Die gesamte PC-Branche hat der Studie zufolge zwischen Juli und September 78,1 Millionen Computer abgesetzt, ein Plus von 2,3 Prozent im Jahresvergleich. Es ist der erste Anstieg seit einem Jahr. Bis auf Dell haben alle Top-5-Hersteller ihre Marktanteile ausgebaut und ihre Verkaufszahlen erhöht.
„Trotz einer Kombination aus schlechten Nachrichten und Warnungen zur wirtschaftlichen Entwicklung, erholt sich der PC-Markt schnell“, sagte IDC-Direktorin Loren Loverde. Als einen Grund für Acers Aufstieg nannte die Analystin die Verlagerung des Markts hin zu günstigen Notebooks, einem Segment, in dem Dell nicht so stark positioniert sei.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen auch die Marktforscher von Gartner. Sie bescheinigen HP einen Marktanteil von 19,9 Prozent, Acer 15,4 Prozent und Dell 12,8 Prozent. Der weltweite PC-Absatz wuchs laut Gartner im dritten Quartal um 0,5 Prozent auf 80,8 Millionen Stück. Im Gegensatz zu IDC erfasst Gartner aber nicht nur Notebooks und Desktops, sondern auch x86-Server.
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