Der britische Chipentwickler ARM hat die Entwicklung von Prozessoren mit zwei, vier und acht Kernen angekündigt, die auf dem Cortex-A9-Design beruhen und Taktraten von bis zu 2 GHz erreichen. Ziel sei es, mit den neuen CPUs Märkte zu erschließen, die derzeit von Intels x86-Chips und IBMs PowerPC-Prozessoren bedient würden, so ARM.
Die Neuentwicklungen sollen in zwei Varianten auf den Markt kommen: Optimiert für einen geringen Energieverbrauch und als High-Performance-Prozessoren. Nach Herstellerangaben arbeiten die Prozessoren in Bezug auf die Performance per Watt achtmal effizienter als Intels Energiesparprozessoren. Die Hochleistungsvariante soll, bei ähnlichem Energieverbrauch, fünfmal mehr Leistung erzielen als Intels Atom-CPUs.
„Damit entfernen wir uns weit von den Dingen, mit denen wir uns in der Vergangenheit beschäftigt haben“, sagt Eric Schorn, Vizepräsident für das Marketing von ARMs Prozessorsparte. „Wir bewegen uns nun in Richtung von Intels Mainstream-Prozessoren. Wir haben noch andere Pläne, die die derzeitige Performance übertreffen, und wir werden uns Intel in den besonders profitablen Marktsegmenten stellen – das gilt auch für andere Bereiche als den Atom.“
Das Design der Dual-Core-CPUs der Cortex-A9-Generation, das auf TSMCs 40-Nanometer-Fertigungsverfahren basiert, kann ab sofort lizenziert werden. ARM plant eine Auslieferung an Partner im vierten Quartal. Erste Testmuster will das Unternehmen Partnern und Softwareentwicklern im ersten Vierteljahr 2010 zur Verfügung stellen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…