Chris Stephenson, Microsofts General Manager of Marketing für den Player Zune, verlässt das Unternehmen. Sein neuer Arbeitgeber ist die Universal Music Group. Dort arbeitet er als Chief Marketing Officer für Interscope Geffen A&M Records. Sein letzter Tag bei Microsoft ist der 4.September, Arbeitsbeginn bei Interscope drei Tage später.
Stephensons Wechsel wurde zuerst vom Wall Street Journal gemeldet. Er wechselt in dem Moment, in dem das Zune-Team die Strategie wechselt. Der Zune-Bereich will sich vom Geräteverkauf auf ein Geschäftsmodell umstellen, bei denen mobile Player nur eine von vielen Möglichkeiten sind, den Zune-Dienst zu benutzen. Laut Microsoft soll dieser Dienst auf vielen Geräten verfügbar sein, unter anderem auf Telefonen mit Windows Mobile.
Microsoft steht kurz vor dem Launch der jüngsten Zune-Player-Generation, dem Touchscreen Zune HD am 15. September. „Ich meine, dass die neuesten Geräte und die zugehörige Software, die wir bald auf den Markt bringen werden, unsere besten sind“, sagte Stephenson zu CNET News. „Wenn ich mir die ganzen Blogs und die Vorverkäufe ansehe, haben wir ein gutes Jahr vor uns.“
„Ich meine, wir haben eine klare Marke im Unterhaltungssektor für Microsoft etabliert“, fährt er fort. „Das ist ein großer Gewinn. Ich bin da sehr stolz auf unsere Leistung. Davor hatten wir noch keine Consumer-Marke auf dem Gebiet von Audio und Video. Zusammen mit der Xbox gibt es jetzt einen überzeugenden Auftritt bei der Unterhaltungselektronik und auch die entsprechende interne Infrastruktur, um weiter vorwärts zu kommen.“
Bislang konnte sich der Zune-Player nicht gegen Apples iPod durchsetzen. Im Januar berichtete Microsoft, dass die Zune-Verkäufe im letzten Quartal 2008 um 54 Prozent oder rund 100 Millionen Dollar gegenüber demselben Quartal 2007 eingebrochen waren.
Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…
Die Vorfreude steigt, denn BAUMLINK wird als Partner und Aussteller bei der Tech Show 2024…
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…