Die Gruppe Internet Villages International will im schottischen Dumfries eines der weltgrößten Rechenzentren errichten. Die erste nachhaltige, energieautarke Großrechenanlage namens „Alba1“ soll auf einer Gesamtfläche von rund einem Quadratkilometer entstehen und von einer nicht näher benannten Investorengruppe finanziert werden.
Laut dem Projektplan werden in mehreren Hallen rund 278.000 Quadratmeter Servernutzfläche zur Verfügung stehen. Allerdings steht die behördliche Genehmigung noch aus, die Eröffnung sei dennoch schon fest für 2010 eingeplant, heißt es.
Alba 1 wird laut einem Bericht des „Guardian“ über 1000 Arbeitsplätze schaffen und mit Hilfe der dort installierten Kapazitäten maßgeblich zu verlässlicheren und schnelleren Internetservices in Großbritannien beitragen. Bisher erfolgte die Versorgung der Insel mit Webinhalten vorwiegend von London, Kontinentaleuropa oder den USA aus. Die durch die örtliche Nähe des Rechenzentrums erzielbaren minimalen Geschwindigkeitssteigerungen im Datenverkehr könnten jedoch bereits entscheidende Auswirkungen auf die Funktionalität von Internetdiensten haben.
Die Energieversorgung des riesigen Rechenzentrums soll allein per Biomasse-, Wasser- und Windkraftwerke erfolgen. Die Energieunabhängigkeit solcher Großrechenzentren scheint dringend nötig: Bei einem geschätzten Richtwert von 1500 Watt Stromverbrauch pro Quadratmeter Serverfläche würden allein für den Betrieb von Alba1 Leistungskapazitäten in Höhe von 417 Megawatt benötigt.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.