Microsoft hat die gestern gemeldete Sicherheitslücke im Internet Explorer 6 und 7 unter Windows XP und Windows Server 2003 bestätigt. Einem Support-Artikel zufolge sind Windows 2000, Vista und Server 2008 nicht betroffen.
Nach Angaben des Unternehmens besteht ein Fehler in der Programmbibliothek „msvidctl.dll“ des Video-ActiveX-Control. Ein Angreifer könne über eine manipulierte Website ohne Zutun des Anwenders Schadcode auf ein ungepatchtes System einschleusen und mit den Rechten des angemeldeten Nutzers ausführen.
Als Workaround empfiehlt Microsoft allen Usern, das fehlerhafte ActiveX-Control zu deaktivieren. Dafür hat der Softwareanbieter eine Anleitung und ein Fix-it-Tool bereitgestellt. Ein Patch sei in Arbeit.
Gestern hatten Finjan und McAfee vor der Zero-Day-Lücke gewarnt. Sie wird vor allem durch in China gehostete Websites aktiv ausgenutzt.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
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