Yahoo schließt seinen Videodienst Maven Networks. Der Internetkonzern hatte das Video-Start-up erst im Februar 2008 für 160 Millionen Dollar gekauft.
Ursprünglich sollte Maven Networks die hauseigene Yahoo-Videotechnik verbessern helfen. Eine zweite Aufgabe war die Einrichtung von Videoserver-Diensten für externe Unternehmen. Nach einem Bericht des Wall Street Journal verwaltete, verteilte und verwertete Maven Networks zuletzt Online-Videos von 30 großen Medien-Unternehmen.
Yahoo will die von Maven übernommene Technik weiterhin nutzen, um seine wichtigen Produkte im Bereich Video zu verbessern. Die Angestellten sollen nicht entlassen werden. Viele von ihnen würden sich um diverse andere Videoprojekte des Unternehmens kümmern.
Die Schließung ist Teil einer Gesamtstrategie, mit der die Unternehmensstruktur gestrafft werden soll. Laut Wall Street Journal ist Maven nach Yahoo Live und dem Online-Videoschnitt-Tool Jumpcut der dritte Videobereich, der innerhalb der vergangenen acht Monate stillgelegt wurde. Einige andere Yahoo-Produkte wie Geocities und Yahoo Briefcase wurden in diesem Jahr ebenfalls geschlossen.
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.