Laut Symantec nimmt die Malware-Verbreitung über Instant Messenger weiter zu. Dem jüngsten MessageLabs Intelligence Report zufolge verweist inzwischen jeder 78. Link in IM-Nachrichten auf eine Website mit Schadsoftware. Ende 2008 war dies nur in einer von 200 Nachrichten der Fall.
Neu ist dem Bericht zufolge auch, dass immer mehr Online-Angriffe Organisationen des Gesundheitswesens ins Visier nehmen. Das Phänomen sei derzeit vor allem in den USA zu beobachten, wo die Digitalisierung des Gesundheitswesens nicht zuletzt durch das US-Konjunkturpaket 2009 deutlich vorangetrieben werde.
„Jetzt, wo Regierungsgelder in Millionenhöhe in die Digitalisierung und den Schutz von Patientendaten fließen, gibt es mehr Überschneidungen zwischen Medizin und Informationstechnologie denn je“, sagt Paul Wood, Senior Analyst von Symantec. „Und auch angesichts der steigenden Zahl an Online-Angriffen, die auf die Healthcare-Industrie abzielen, haben diese Unternehmen und Institutionen allen Grund, sich Sorgen um den Datenschutz zu machen.“
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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