Wind River hat einen Hypervisor für Embedded Systems vorgestellt. Die Lösung namens „Wind River Hypervisor“ war vergangenes Jahr erstmals angekündigt worden. Jetzt ist sie nach Herstellerangaben fertig.
Die Software unterstützt Systeme mit nur einer CPU, ist aber primär für Gerätehersteller gedacht, die auf jedem Kern eines Mehrkern-Systems ein anderes Betriebssystem betreiben wollen. Der Hypervisor koordiniert diese Betriebssysteme und isoliert sie voneinander, ermöglicht ihnen aber gleichzeitig, sich Ressourcen aufzuteilen.
Zum Beispiel könnte ein Autohersteller ein zweites, schnell startendes Betriebssystem speziell für das Losfahren nutzen wollen, so Wind River. Oder es könnte eine ältere Betriebssystem-Version Abwärtskompatibilität schaffen.
Ziel der Lösung sind Luftfahrtunternehmen, das Militär, Autohersteller sowie Entwickler von Heimanwender-Elektronik und Netzwerkprodukten. Der Hypervisor unterstützt derzeit Wind Rivers Linux-Version und sein proprietäres VxWorks auf Power-Prozessor. Unterstützung für die Prozessorarchitekturen MIPS und ARM soll folgen.
Wind River Systems wird gerade für 844 Millionen Dollar von Intel übernommen. Die Transaktion soll im Lauf des Sommers abgeschlossen werden.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…