Im September will Microsoft eine Testversion seines Virenscanners Security Essentials anbieten. Bis dahin sollte man sich in Redmond heftig anstrengen – es gibt nämlich viel zu gewinnen.
Da Windows zum Hauptziel von Virenschreiben in aller Welt geworden ist, gehört ein Sicherheitspaket zur Grundausstattung. Leider bringen Pakete von Anbietern wie McAfee, Kaspersky und Symantec ihre eigenen Probleme mit sich: Sie verlangsamen das System und nerven den Anwender mit Nachfragen, die nur ein Experte richtig beantworten könnte.
Dass in Windows ohnehin schon vorhandene Komponenten wie Firewall, Backup oder Phishing-Filter nochmals installiert werden und ihrerseits Alarm schlagen, macht die Sache nicht besser. Die IT-Erfahrung wird so schnell zum Albtraum.
Natürlich kann man über die Qualität der Windows-Lösungen diskutieren, Backup und Firewall sind aber gerade in Windows 7 durchaus brauchbar und sollten die Anforderungen eines Privatanwenders abdecken. Microsoft hat nun mit dem Virenscanner Security Essentials die Chance, das letzte Loch im Sicherheitsbereich zu schließen und seinen Kunden eine unaufdringliche Lösung anzubieten, die sich gut ins Gesamtsystem integriert. Und wer dazu kein Vertrauen hat, installiert sich eben ein anderes Produkt.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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