Um künftig besser vor Cyber-Angriffen geschützt zu sein, will US-Präsident Barack Obama den Posten eines offiziellen Internet-Beauftragten einführen. Wie die New York Times berichtet, ist die Ankündigung für heute angesetzt. Der „Cyber-Zar“ soll das Milliardenprogramm überwachen, mit dem die USA gegen Internetkriminelle vorgehen wollen.
Darüber hinaus erwägt das Verteidigungsministerium, einen Militärstab zur Abwehr von Internetangriffen einzurichten. Um potentielle Gegner computertechnisch schachmatt zu setzen, könnte man beispielsweise die Energieversorgungs- oder Computernetze der Angreifer per Internet funktionsuntüchtig machen.
Die USA verzeichneten in der Vergangenheit zahlreiche Fälle von Internetspionage. Beispielsweise war das Pentagon mehrfach Ziel von Hacker-Attacken, hinter denen oftmals das chinesische Militär vermutet wurde.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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