Sony hat den langjährigen IBM-Topmanager George Bailey angestellt. Er soll als „Chief Transformation Officer“ einen Wandel des krisengeschüttelten Elektronikkonzerns herbeiführen oder zumindest moderieren. Bailey tritt seinen Posten am 1. Juni an. Er berichtet direkt an CEO Howard Stringer. Seine Abteilung, die sich „Transformation Management Office“ nennt, wird vor allem mit zwei Sparten von Sony zusammenarbeiten: „Consumer Products“ sowie „Networked Products and Services“.
Bailey kann fünf Jahre Erfahrung als Global Managing Partner in IBMs Consulting-Sparte vorweisen. Er gilt als eine Art Feuerwehrmann, der Elektronikherstellern helfen kann, ihr Geschäftsmodell zu korrigieren und ihre Gewinnspanne zu optimieren. Damit befasst sich auch sein Buch „Irresistible! Markets, Models and Meta-Value in Consumer Electronics“ (2006). Als Schlüssel zum Erfolg bezeichnet er darin innovative Produkte und die Strategie, den Kunden genau das zu geben, was sie wünschen – von der Verpackung bis zur Werbung. Als positives Beispiel sieht er Apple.
Sony-CEO Stringer sagt seit Jahren, er wolle Sony zurück zu alter Stärke bringen und seine vielen, über die Welt verteilten Bereiche besser integrieren. Ergebnisse kann er bisher keine vorweisen – im Gegenteil, vergangene Woche musste Sony das erste Verlustjahr seit 14 Jahren melden. Das Minus betrug 758 Millionen Euro.
Stringer hat bisher lediglich einige Topmanager zwischen der Zentrale in Japan und der US-Division von Sony ausgetauscht. Im Rahmen der diesjährigen Consumer Electronics Show gab er das Ziel aus, besser vernetzte und hochwertigere Geräte herzustellen. Er setzt sich auch für offene Standards und ökologische Materialien ein.
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