Categories: MobileNetzwerkeWLAN

Schicker Dualband-WLAN-Router: Apple Airport Extreme Base Station

Diese neue AirPort Extreme Base Station (Drahtlos-Router) ist die überarbeite Version von Apples bisherigem Modell mit demselben Namen und eleganten Design. Der Router bietet zwei große Verbesserungen: echten Dual-Band-Wireless-N-Betrieb sowie Guest Networking. Damit kann er in etwa mit vergleichbaren anderen echten Dual-Band-Wireless-N-Routern mithalten, zum Beispiel dem D-Link Xtreme DIR-825 oder dem Linksys WRT610N. Wer Mac-Nutzer ist oder ein einfach zu benutzendes Gerät sucht, für den lohnt sich die Investition in die neue AirPort Extreme Base Station auf jeden Fall. Wer hingegen mehr Netzwerkfunktionen sowie mehr Kontrolle über sein Netzwerk und Fernzugriff benötigt, sollte sich auch andere Dual-Band-Router ansehen.

Design und Benutzerfreundlichkeit

Die AirPort Extreme Base Station präsentiert sich wie schon das Vorgängermodell als einer der optisch attraktivsten Router. Er ist zwar nicht der Kleinste, aber durch seine quadratische Form und der internen Antenne wirkt er recht kompakt.

An der Vorderseite befindet sich eine Statusleuchte, die je nach Betriebszustand des Geräts ihre Farbe wechselt. Grünes Dauerleuchten zum Beispiel bedeutet, dass alles in Ordnung ist, während ein orangefarbenes Blinken auf ein mögliches Problem hinweist. An der Rückseite sind drei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse sowie ein USB-Anschluss. Damit bringt das Gerät einen Ethernet-Anschluss weniger mit als die meisten anderen USB-Drahtlos-Router.

Da die Base Station keine Webschnittstelle bietet, erfordert das Einrichten der AirPort Extreme Base Station die vorherige Installation der Software AirPort Utility, die sowohl als Mac- wie auch als Windows-Version vorliegt. Die Windows-Version der Software installiert einige Dienste, etwa Bonjour und AirPort Base Station Agent, die automatisch ausgeführt werden, sobald der Computer gestartet wird. AirPort Base Station Agent hilft bei der automatischen Erkennung gemeinsam genutzter Ordner auf einem USB-Laufwerk, das an den Router angeschlossen ist.

Das AirPort Utility macht das Einrichten des Routers für Neulinge zu einer sehr einfachen Angelegenheit, so dass er in nur wenigen Minuten betriebsbereit ist. Es gibt einen Assistenten, der einen Schritt für Schritt durch den Konfigurationsvorgang leitet. Um den Router über die empfohlenen Einstellungen hinaus einzurichten, kann man den manuellen Modus verwenden, der Zugriff auf fortgeschrittenere Features bietet.

Die Base Station verlangt einen Neustart, um Änderungen an ihren Einstellungen zu übernehmen. Das ist reichlich umständlich, denn dabei werden die Verbindungen sämtlicher Benutzer unterbrochen. Andere High-end-Router können die meisten kleineren Änderungen auch ohne Neustart übernehmen.

Page: 1 2 3 4

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

1 Stunde ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Stunden ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Stunden ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

17 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

19 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

20 Stunden ago