Acer hat mit dem Aspire R3600 Revo seinen ersten Nettop auf den Markt gebracht. Der 18 mal 18 mal 3 Zentimeter große Desktop-Rechner vereint Intels Atom-CPU und Nvidias Ion-Plattform. Er ist ab sofort für 299 Euro im Handel verfügbar.
Der schwarzweiße Nettop arbeitet mit der 1,6 GHz schnellen Atom-CPU 230 (533 MHz Frontsidebus, 512 KByte L2-Cache, 4 Watt TDP), zwischen 2 und 4 GByte RAM sowie einer mindestens 160 GByte großen Festplatte. Als Betriebssystem kommt Windows Vista Home Premium zum Einsatz.
Die Ion-Plattform enthält den Grafikchip Geforce 9400M, der auch in Apples 13-Zoll-MacBooks und dem MacBook Air zum Einsatz kommt. Laut Nvidia bietet die Lösung deutlich mehr Leistung als ein reines Intel-System mit Atom-CPU und Intel-Chipsatz.
Allerdings hat Intel kürzlich mit dem Atom N280 und dem zugehörigen Chipsatz GN40 nachgezogen, der ebenso wie Nvidias Ion einen hardwarebasierten HD-Videodekoder für die Wiedergabe von Filmen mit 1080p bietet. Die neue Atom-Plattform erreicht eine deutlich bessere Grafikleistung als die erste Generation mit N270-CPU und 945GSE-Chipsatz.
Zur weiteren Ausstattung des R3600 Revo zählen Gigabit-Ethernet, WLAN (802.11b/g), sechs USB-Ports, ein Kartenleser sowie je eine E-SATA, VGA- und HDMI-Schnittstelle. Zudem unterstützt er DirectX 10 und Nvidias GPGPU-Programmiersprache CUDA.
Der Acer-Nettop soll sich als günstiges Mediencenter vor allem für den Einsatz im Wohnzimmer eignen. Per Vesa-Halterung lässt er sich auch an der Rückseite eines Bildschirms oder LCD-TVs befestigen. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre.
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