Wie die britische Tageszeitung The Guardian berichtet, hat Viviane Reding, EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, die vollständige Privatisierung der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) gefordert. Die 1998 gegründete gemeinnützige Organisation, die alle Top-Level-Domains verwaltet, untersteht laut einer am 30. September auslaufenden Vereinbarung derzeit noch dem US-Handelsministerium.
In ihrer wöchentlichen Videobotschaft forderte Reding US-Präsident Barack Obama auf, eine transparente, demokratische und multilaterale Verwaltung des Internets zu schaffen. Angesichts mehrerer hundert Millionen Internetnutzer weltweit sei es nicht mehr vertretbar, dass ein Ministerium eines einzelnen Landes die Aufsicht über das Internet habe.
ICANN-CEO Paul Twomey erklärte gegenüber The Guardian, seine Organisation arbeite schon unabhängig. Zudem gehöre die EU einem Beratungskomitee an, das aus 120 internationalen Regierungsvertretern bestehe. Die Struktur der ICANN verhindere, dass eine Gruppe in der Lage sei, ihre Bedürfnisse über die Interessen anderer Mitglieder zu stellen. Die Zusammenarbeit mit der Regierung in Washington habe in der Vergangenheit dabei geholfen, ein stabiles, unzensiertes Internet zu schaffen, so Twomey.
Das operative Ergebnis wächst um fast 6 Billionen Won auf 6,64 Billionen Won. Die Gewinne…
Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…
Die Vorfreude steigt, denn BAUMLINK wird als Partner und Aussteller bei der Tech Show 2024…
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…