Microsoft sponsert freien Windows-Client für NFS v4

Microsoft unterstützt die Entwicklung eines Open-Source-Clients für Version 4 des Network File System (NFS) für Windows. Dafür hat der Softwarehersteller dem Center for Information Technology Integration (CITI) an der Universität von Michigan finanzielle Mittel zugesagt.

Der Client soll die Interoperabilität zwischen Windows und NFS v4 herstellen. Derzeit arbeiten die Client- und Server-Betriebssysteme von Microsoft nur mit Version 3 von NFS zusammen. Der Nachfolger enthält der CITI-Website zufolge Verbesserungen bei Sicherheit, Client Caching und Lokalisation.

Laut Gene Chellis, Program Manager der Storage Solutions Division von Microsoft, ist das CITI für den Zeitplan, die Entwicklung und die Veröffentlichung des NFS-Clients verantwortlich. Das Zentrum arbeitet bereits an einer Implementierung von NFS v4 für Linux.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

3 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago