NEC bringt DECT-Telefon fürs Handgelenk

Mit dem M155 Messenger hat NEC ein DECT-Telefon mit Pagerfunktionen auf den Markt gebracht. Es lässt sich wie eine Armbanduhr am Handgelenk oder als Anhänger um den Hals tragen. Das Gerät misst 5,5 mal 4,3 mal 1,7 Zentimetern und wiegt 36 Gramm. Es ist inklusive Ladegerät für 154,70 Euro ab sofort erhältlich.

Der M155 Messenger eignet sich laut Hersteller etwa für den Einsatz im Gesundheitswesen, dem Gastgewerbe oder auch der Hotellerie – insbesondere, wenn eine DECT-Infrastruktur vorhanden ist. Beispielweise könnten Schwestern, Ärzte und Personal in Pflegeheimen benachrichtigt werden, und in Kaufhäusern oder im Lager ließen sich Kommunikation und Abläufe optimieren.

Neben der DECT-Telefonie per Freisprechfunktion unterstützt das Gerät den Empfang und Versand von Textnachrichten via LRMS (Low Rate Message Service). Nach der Programmierung des Geräts über die Telefonanlage können fünf Nummern sowie eine vordefinierte Notrufnummer angerufen werden.

Der M155 ist zudem für den Broadcast-Empfang ausgelegt. Er ermöglicht es, Informationen an mehrere Mitarbeiter gleichzeitig auszusenden.

Das dreizeilige beleuchtete Display zeigt Akku-Status, Akku-Alarm, Empfangsstärke, Anzeige neuer Nachrichten, Stummschaltung, Telefonbuch sowie den Gesprächsstatus an. Der M155 Messenger lässt sich über zwei Tasten bedienen.

Das Gerät unterstützt bis zu acht Stunden Gesprächszeit, 80 Stunden Standby sowie eine Reichweite von bis zu 300 Metern. Die Wartung des M155 erfolgt zentral über das IP-DECT-System der NEC-Telefonanlage. So können auch Upgrades installiert werden. Ein Ladegerät sowie ein Lithium-Polymer-Akku gehören zum Lieferumfang.

Der 36 Gramm schwere M155 Messenger von NEC lässt sich am Arm oder um den Hals tragen (Bild: NEC).
ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

3 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

3 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

3 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

3 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago