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Endlich: Das Internet läuft vernünftig auf Smartphones

Das Thema Navigation bleibt selbst nach dem Hype der letzten zwei Jahre interessant. So kündigt Navigon zum Beispiel Navis an, die angeblich auch Umgangssprache verstehen. Funktionieren soll das mit Professional Voice Command, ein Feature, das die Spracheingabe in vollständigen, frei formulierten Sätzen ermöglicht. Das gilt für die Menüsteuerung und die Lautstärkeeingabe. So erhöht Professional Voice Command die Lautstärke beispielsweise, wenn der Fahrer den Satz „Ich höre nichts!“ sagt.

Ganz neue Weg geht man bei der TU Chemnitz. Die Universität stellt ein Indoor-Navi vor. Das interaktive Gebäudeleit- und Infotainmentsystem basiert ausschließlich auf der RFID-Technologie (Radio Frequency Identification). Mehr Informationen dazu gibt es in Halle 9 am Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ (Stand D04).

Garmin will mit der kostenlosen Software EcoNavigation helfen, Sprit zu sparen. Die Software, die auf den Nüvis der 2er- und der 7er-Serie nachträglich installiert werden kann, soll Autofahrern Informationen und Hinweise zur Verfügung stellen. Die Software liefert detaillierte Berichte über Kraftstoffverbrauch, Kosten pro Kilometer und CO2-Emission. Zudem erhält der Fahrer Tipps, wie er seinen Fahrstil in Sachen Spritverbrauch optimieren kann.

Für Motoradfahrer stellt Garmin auf der CeBIT das Navigationsgerät Zumo 660 Europa vor. Es bietet ein handschuhfreundliches Design mit 4,3-Zoll-Touchscreen, Fahrspurassistent, realistischer Kreuzungsansicht, 3D-Gebäuden und Stereo-Bluetooth. Das Gerät wird noch im ersten Quartal 2009 zum Preis von voraussichtlich 649 Euro auf Markt kommen.

Arknav International Inc (Halle 15, Stand F50) zeigt einen wasserdichten GPS-Tracker. Der Peilsender zur Fahrzeugortung soll sich besonders zum Einsatz bei Motorrädern, Motorbooten, Wohnwagen und anderen Outdoor-Ausrüstungen eignen. Er ist von externen Stromquellen unabhängig und funktioniert im Sleep-Modus zwei bis drei Jahre. Schlecht für Diebe: Über eine SMS-Fernbedienung kann man einen Motor per Funk ausschalten. Falls der GPS-Tracker zerstört wird, sendet er einen Alarm.

Mehr Navigationsgeräte und Dienste gibt es auf der CeBIT in den Hallen 14 und 15 zu sehen.

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ZDNet.de Redaktion

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