Wenn man wie ich seinen Mail-Server selbst verwaltet, hat man das zweifelhafte Vergnügen, sich mit der Spam-Problematik beschätigen zu dürfen. Ich staune immer wieder, was da so in meine Postfächer flutet. Zur Zeit besonders auffällig: Mails, die scheinbar von seriösen Nachrichten-Sites kommen und eine schreierische Headline enthalten. Diese ist in Wirklichkeit jedoch ein sehr gut kaschierter Link zu einer Webseite, auf der sich unbedarfte Anwender Schadsoftware einfangen.
Womit wir bei der Viren- und Trojaner-Problematik wären. Doch eine Lösung beziehungsweise eine deutlich verbesserte Bekämpfung dieser elektronischen Plagegeister scheint jetzt in Sicht. Computer-Wissenschaftler an der University of Michigan verfolgen einen interessanten Ansatz via Cloud-Computing. Entsprechend heißt das Projekt CloudAV, wobei das AV wie üblich für Antivirus steht.
Der Vorteil der neuen Methode: Sie virtualisiert und parallelisiert die Erkennung mit multiplen Antiviren-Engines und steigert so die Erkennungsrate deutlich. Eine Testversion basiert auf den Engines zwölf gängiger Software-Pakete, die eingehende Daten gemeinsam analysieren. Der Clou bei der Sache: Die Analyse und Bekämpfung findet schon im Netz und nicht erst lokal auf dem jeweiligen Rechner statt. Mehr Infos gibt es im Emerging-Tech-Blog unserer Kollegen von ZDNet.com.
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