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Von Cheetah bis Leopard: Mac OS X ist sieben

Wie der geschätzte Kollege Kirchberg heute auf Mackauf völlig richtig anmerkt, hat sich am gestrigen 24. März die Existenz von Mac OS X zum siebten Mal gejährt. Und was ist seitdem nicht alles passiert:

März 2001: Mac OS X 10.0 alias Cheetah wird vorgestellt. Noch ziemlich buggy, aber die Szene feiert das neue Betriebssystem überschwänglich. Letztes Update: 10.0.4 am 22. Juni 2001.

September 2001: Die Nachfolgeversion OS X 10.1 („Puma“) kommt auf den Markt, die nichts kostet, deutlich schneller als Cheetah ist und sogar DVD-Filme wiedergeben kann. Letztmalige Aktualisierung: 10.1.5 am 5. Juni 2002.

August 2002: Mac OS X 10.2 oder auch Jaguar erblickt das Licht der Apple-Welt und macht Aqua dank Quartz Extreme richtig Beine. Und mit CUPS kommt ein Unix-basierter Druckserver hinzu. Die letzte Jaguar-Version lautet 10.2.8 und kann am 3. Oktober 2003 erstmals auf jedem Mac installiert werden.

Oktober 2003: Drei Wochen später wird „Panther“ geboren, also Mac OS X 10.3. Mit Panther lässt sich der Bildschirm blitzschnell aufräumen (Exposé), via Internet quatschen (Ichat), und man kann hochsensible Daten schützen (Filevault). Am 15. April 2005 stellt Apple die letzte Version 10.3.9 zur Verfügung.

April 2005: Kaum 14 Tage nach dem Abgesang auf Panther kommt der Tiger in den Mac – auch bekannt unter Mac OS X 10.4. Zum ersten Mal mit dabei: 64-Bit-Unterstützung, verbesserte SMB-Verbindungen und blitzschnelle Suchalgorithmen namens Spotlight. Aber auch Dashboard, Automator, Safari 2.0 und Quicktime 7 finden ihren Platz in Tiger. Das letztes Update findet am 14. November 2007 statt und trägt die Versionsnummer 10.4.11.

Oktober 2007: Die bis dato letzte Version von OS X kommt in die Läden und auf die Macs und nennt sich OS X 10.5. oder auch Leopard. Die wichtigsten Verbesserungen sind zweifellos der völlig neue Finder mit Quick Look und Cover Flow, die Backup-Software Time Machine und Boot Camp für die parallele Installation von OS X und Windows. Außerdem darf Mac OS X zum ersten Mal mit dem Segen der Open Group den Namen Unix tragen.

Dann bleibt uns nur noch eins: Happy Birthday, OS X, und mach weiter so!

ZDNet.de Redaktion

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