Laut einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC hat AMD im vierten Geschäftsquartal 600 Mitarbeiter entlassen. Damit hat das Unternehmen gegenüber seiner Ankündigung von November 100 zusätzliche Stellen abgebaut. Als Folge der laufenden Umstrukturierungsmaßnahmen wird der Chiphersteller Zusatzkosten in Höhe von 70 Millionen Dollar ausweisen. Bisher war AMD davon ausgegangen, dass der Sparkurs das Unternehmen nur mit 50 Millionen Dollar belasten wird.
34 der insgesamt 70 Millionen Dollar entfallen auf Abfindungen für gekündigte Mitarbeiter. Weitere Abschreibungen ergeben sich aus der Neubewertung von Vermögenswerten und der Auflösung bestehender Verträge. In den nächsten sechs Monaten wird das Unternehmen den Sparkurs fortsetzen. „Weitere Kostenreduzierungen führen zu zusätzlichen Belastungen in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2009, die wir derzeit aber noch nicht einschätzen können“, heißt es in der Mitteilung an die SEC.
AMD hat auch weitere Abschreibungen auf die Übernahme des Grafikherstellers ATI angekündigt. Es soll sich nach Auskunft des Unternehmens um eine wesentliche Wertberichtigung handeln, Angaben über die zu erwartende Höhe wollte AMD jedoch nicht machen. Als Ursache für die Abschreibung nannte AMD die derzeitigen Marktbedingungen und die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung.
Bereits Anfang Dezember hatte AMD seine Prognose für das am 27. Dezember geendete letzte Geschäftsquartal 2008 gesenkt. Der Umsatz soll rund 25 Prozent unter den 1,585 Milliarden Dollar des Vorquartals liegen. Offizielle Quartalszahlen wird AMD am 22. Januar bekannt geben.
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