Palm hat im sechsten Fiskalquartal in Folge einen Verlust verbucht. Mit einem Minus von 509 Millionen Dollar fiel der Fehlbetrag im zweiten Quartal (bis 30. November) des Geschäftsjahres 2009 deutlich höher aus als noch vor einem Jahr (minus 9,6 Millionen Dollar). Das geht aus den gestern veröffentlichten Zahlen (PDF) des Smartphone- und PDA-Herstellers hervor.
Der hohe Verlust resultiert Palm zufolge vor allem aus einem negativen Steuereffekt von 397 Millionen Dollar. Der Verlust pro Aktie belief sich im zweiten Fiskalquartal 2009 auf 4,64 Dollar gegenüber 0,09 Dollar im zweiten Quartal 2008. Der Umsatz sank von 350 Millionen auf 192 Millionen Dollar.
Mit dem Verkauf von Smartphones setzte Palm 171 Millionen Dollar um, was einem Minus von 39 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Insgesamt verkaufte der Hersteller im zweiten Quartal knapp 600.000 Geräte (minus 13 Prozent).
„Wir machen momentan zweifellos eine schwierige Zeit durch“, sagte Palm-CEO Ed Colligan. Dennoch befinde sich der Konzern auf Kurs, seine „bahnbrechende Plattform“ Nova samt neuen Produkten zu starten, die eine neue Ära bei Palm einläuten sollen.
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