Ein kalifornisches Gericht hat Symantec eine Schadenersatzsumme von 12 Millionen Dollar in einem Prozess um gefälschte Software zugesprochen. Das ist nach Angaben des Unternehmens einer der höchsten Beträge, die es bislang in solchen Fall erhalten hat.
Die falsche Software war von Interplus Online, einem Unternehmen mit Sitz in Kanada, in ganz Nordamerika vertrieben worden. Symantec hatte Interplus Verletzungen des Urheberrechts und geschützter Handelsmarken wie „Norton SystemWorks“, „Norton AntiVirus“, „Norton Ghost“ und „Symantec pcAnywhere“ vorgeworfen
„Die Größenordnung des Richterspruchs gegen Interplus spiegelt auch die Größenordnung wider, in der das Unternehmen seine Geschäfte betrieben hat. Wichtig war für uns vor allem, dass das Gericht deutlich den Vorsatz von Interplus festgestellt hat. Damit kann der Eigentümer des Unternehmens, Camelo Cerrelli, in weit größerem Maße persönlich belangt werden“, sagt Marc Brandon, Director für Global Brand Protection bei Symantec.
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