Fujitsu Siemens bringt NAS-Blade für KMUs

Fujitsu Siemens Computers (FSC) hat ein Network-Attached-Storage-Blade (NAS) für den Bedarf kleiner und mittlerer Unternehmen in Blade-Server-Umgebungen auf den Markt gebracht. Das Primergy NX650 NAS Blade für Server-Chassis des Typs Primergy BX600 S3 stellt Applikationsservern zwischen 438 GByte und 1,4 TByte gemeinsam nutzbaren Speicherplatz bereit.

In der Einstiegskonfiguration besteht die von FSC als „Rechenzentrum in a Box“ beworbene Einheit aus einem Server-Blade des Typs Primergy BX620 S4 und einem SX650-Storage-Blade. Das Server-Blade mit dem nativen Betriebssystem Windows Storage Server 2003 R2 verfügt über einen 2 GHz schnellen Intel-Quad-Core-Prozessor der Xeon-Serie E5405, 4 GByte Hauptspeicher und zwei gespiegelte, Hot-plug-fähige 2,5-Zoll-SAS-Festplatten mit je 36 GByte Speicherkapazität. Zudem sind sechs Gigabit-Ethernet-Anschlüsse, ein SAS/RAID-Controller mit 512 MByte Cache sowie eine Notstromversorgung mittels intelligenter Battery-Backup-Funktionalität mit an Bord. Das System kann um eine zusätzliche CPU und dreimal 4 GByte Hauptspeicher erweitert werden.

Das Storage-Blade SX650 liefert FSC mit drei Hot-plug-fähigen 2,5-Zoll-SAS-Festplatten mit je 146 GByte Speicher aus. Optional lässt es sich auf bis zu fünf Festplatten mit insgesamt 730 GByte erweitern, die standardmäßig im RAID-5-Standard konfiguriert sind. Darüber hinaus kann ein zweites SX650-Storage-Blade hinzugefügt werden, wodurch sich die Festplattenkapazität der gesamten NAS-Appliance auf 1,4 TByte Online-Speicher verdoppelt.

Das NAS-Blade ist ab sofort erhältlich. Der Preis für ein vorkonfiguriertes System mit zwei verbundenen Primergy-NX650-Server- und Storage-Blades liegt bei 5775 Euro.

Das NAS-Blade NX650 besteht aus einem Server- und einem Storage-Blade (Bild: FSC).
ZDNet.de Redaktion

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