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Handyflut im Advent: Welche Geräte kann man sich schenken?

Smartphones für den täglichen Geschäftseinsatz zeichnen sich durch einen möglichst großen Bildschirm und eine QWERTZ-Tastatur aus. Als weiteres Plus oder in manchen Fällen sogar als Ersatz für die Tastatur gilt ein Touchscreen.

Ein wichtiger Aspekt ist auch die Unterstützung von Exchange oder Blackberrys Push-Technologie. Damit ist die Synchronisation von E-Mail-Nachrichten auf jeden Fall gesichert. Zudem sollten Smartphones neben WLAN auch über den Datenturbo HSDPA zum schnellen Surfen im Internet verfügen. Mittlerweile zählt selbst ein GPS-Chip zur Navigation mit dem Handy schon fast zur Grundausstattung.

Blackberry Storm
Das Blackberry Storm könnte nach dem iPhone die nächste Revolution auslösen. Das absolute Highlight des gut ausgestatteten Geräts ist der Multitouch-Touchscreen mit ClickThrough, der Tippen fast wie auf einer mechanischen Tastatur ermöglicht. Leider sorgen bei der derzeitigen Version noch einige Bugs für Verdruss.

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Blackberry Curve 8900
Research in Motion (RIM) und T-Mobile haben den Blackberry Curve 8300 überarbeitet. Der neue Curve 8900 zeichnet sich durch einen schnelleren Prozessor und mehr Speicher aus. Hinzugekommen ist ein GPS-Chip, außerdem hat der Hersteller die Auflösung der Kamera auf 3,2-Megapixel-Kamera aufgestockt. Der Neue arbeitet schnell und stellt seinen guten Ruf bei E-Mail und Webzugang erneut unter Beweis. Allerdings muss der Nutzer auf UMTS oder HSDPA verzichten.

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Blackberry Bold

Research in Motion, die Firma hinter Blackberry, hat ein beeindruckendes Produktportfolio aufgebaut. Das neue Bold setzt noch eins drauf. Es kommt nicht nur mit einer vollständigen Ausstattungsliste, sondern hat darüber hinaus eines der besten Displays.

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HTC Touch HD

Wem die bislang gängigen Displays zu klein sind, der sollte sich das Touch HD ansehen – der Bildschirm und seine Auflösung sind ein wahrer Genuss. Mit 3,8 Zoll Bilddiagonale lässt sich auf einem Mobiltelefon erstmals wirklich vernünftig mobil arbeiten. Auch die übrige Ausstattung von HSDPA und WLAN über GPS kann sich sehen lassen. Die erste 5-Megapixel-Kamera von HTC ist dagegen kein großer Wurf. Weiteres Manko: Eine mechanische Tastatur fehlt.

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HTC Touch Diamond

Zum Weihnachtsgeschäft bringt der Smartphone-Hersteller HTC das Touch Diamond, das bisher nur in Schwarz gefertigt war, auch in Weiß. Auf den ersten Blick gefällt das Touch Diamond. Es glänzt mit hervorragender Ausstattung, einem attraktiven Design und einer hübschen Oberfläche mit Effekten. Im Vergleich zum iPhone wirkt die Bedienung allerdings noch etwas hakelig.

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HTC Touch Pro

Ausgerüstet mit einer QWERTZ-Tastatur kommt das Touch Pro auf den Markt, der große Bruder des Touch Diamond. HTC hat über das Betriebssystem Windows Mobile 6.1 eine eigene Oberfläche namens Touch Flo 3D gelegt, über die der Anwender Fotos und Musik-Sammlung auf dem Handy regelrecht durchblättern kann. Zum Fotografieren steht eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Autofokus zur Verfügung. Neben guter Multimedia-Ausstattung eignet sich das Touch Pro prima zur Terminverwaltung und zum Beantworten von E-Mails. Mit dem integriertem GPS-Modul und dem vorinstallierten Vodafone-Navigator finden die Geschäftsreisenden zuverlässig Ihr Ziel.

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HP iPAQ 914c

Aufgrund von HPs langjähriger Erfahrung mit Business-PDAs sind die Erwartungen an das Smartphone 914c groß. Viele kann es sogar erfüllen, aber sein Design wirkt nicht perfekt, und man vermisst ein paar Features für mobile Arbeiter, etwa eine Videokamera an der Vorderseite, ein TV-Ausgang und ein größeres Display.

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Palm Treo Pro

Der Treo Pro läuft unter Windows Mobile 6.1, sieht gut aus, liegt prima in der Hand und kommt mit viel nützlicher Software wie Office Mobile oder Sprite Backup. HSDPA und WLAN zum mobilen Surfen und GPS für die Navigation fehlen nicht. Schade, dass die Tastatur den früheren Bedienkomfort von Palm-Geräten vermissen lässt.

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Sony Ericsson Xperia X1

Mit dem Xperia X1 hat nun auch Sony Ericsson ein Windows-Mobile-Smartphone im Portfolio. Über Panels kann der Anwender eine Bedienoberfläche wählen, die genau zu seinen Bedürfnissen passt. Weiteres Plus: Das X1 steckt in einem Alu-Gehäuse, und eine QWERTZ-Tastatur lässt sich seitlich aufschieben. Insgesamt ist das X1 ist ein sehr gutes Business-Smartphone mit einem Funktionsumfang, der sich kaum übertreffen lässt. Allerdings schadet die etwas träge Nutzeroberfläche dem Gesamteindruck.

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ZDNet.de Redaktion

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