Das Oak Ridge National Laboratory (ORNL) des US-Energieministeriums hat bekannt gegeben, dass der dort betriebene Supercomputer „Jaguar“ eine andauernde Rechenleistung von 1,3 Petaflops und eine Spitzenleistung von 1,64 Petaflops erreicht. Damit nimmt das Cray-System möglicherweise künftig die Spitzenposition der Top-500-Liste ein. Die 32. Auflage dieser Supercomputer-Rangliste wird in einer Woche veröffentlicht.
Damit könnten Jahre der IBM-Dominanz durch die bisherigen Spitzenreiter „Roadrunner“ und BlueGene zu Ende gehen. Ob der Cray-Rechner am 18. November tatsächlich Roadrunner schlagen wird, bleibt aber abzuwarten. „Die Leistungsfähigkeit der Systeme liegt etwa im gleichen Bereich“, so Hans-Werner Meuer von der Universität Mannheim und Mitherausgeber der Top-500-Liste.
Dass Supercomputer mittlerweile die Petaflops-Marke knacken, entwickelt sich langsam zum Problem für den Linpack-Benchmarktest, der seit der ersten Top-500-Liste im Jahr 1993 zum Einsatz kommt, da er für alle getesteten Systeme verfügbar ist. Über 15 Jahre konnte Linpack auch mit einer guten Skalierbarkeit für immer stärkere Superrechner punkten, doch mittlerweile stößt der Test an seine Grenzen.
„Der ‚Jaguar‘ muss über 24 Stunden durchgehend rechnen“, erklärt Meuer. Teilausfälle am System in dieser Zeit können das Ergebnis verfälschen. Der Zeitaufwand für Linpack werde mit zukünftigen Systemen weiter steigen: „Bei zehn Petaflops kommt die Benchmark-Dauer in die Größenordnung von einer Woche.“ Daher wird es in absehbarer Zeit notwendig werden, für die Top-500-Liste eine Alternative zu Linpack zu finden.
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