Im Rahmen der Vorstellung konnte IBM auch eine Reihe neuer Kunden nennen, die für den Einsatz der neuen Business-Class mit Mixed Workload gewonnen werden konnten. Das Interessante daran: Sie kommen aus ganz unterschiedlichen Branchen.
In Deutschland ist das etwa die Firma Wessel + Müller mit Stammhaus in Osnabrück, die in großem Maßstab mit Fahrzeugteilen handelt. In Brasilien nutzt der Online-Spieleanbieter Hoplon die neue Mainframeklasse. In Indien setzt der Dienstleister Satyam aus Hyderabad die neuen Großrechner bei der Produktentwicklung für Auftragskunden ein. In den Vereinigten Staaten nannte IBM den Bezahlservice Transzap, den Versicherer Nationwide sowie die Marist Universität als neue Kunden der Mainframeklasse.
Diese Unternehmen konnten in erster Linie durch eine neue Verkaufsmannschaft gewonnen werden, betonte IBM Manager Timo Haehnle in einem Gespräch mit ZDNet. Sie bestehe in verstärktem Maße aus neuen Kräften, die aus dem intensiven Hochschulprogramm von IBM stammen. In den vergangenen vier Jahren hätten mehr als 50.000 Schüler und Studenten an Großrechner-Kursen in mehr als 500 Bildungseinrichtungen teilgenommen.
Interessant ist auch, dass das IBM-Hardware-Enwicklungsteam in Böblingen maßgeblich an der Entwicklung des neuen Systems beteiligt war. Die deutschen Experten übernahmen Konzeption und Entwicklung der Prozessortechnik, der Logikkarten sowie der Keramikträger der Prozessoren- und Cache-Chips.
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