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Nichts passt mehr: Die richtigen Accessoires für das iPhone 3G

Die Ankündigung seitens Apple, das iPhone 3G sei das dünnste Touchscreen-Handy der Welt, hatte sich bei genauerem Hinsehen schnell erledigt: Zwar ist es am Rand tatsächlich schmaler als das erste iPhone, dafür wölbt es sich zur Mitte hin. Das bedeutet: Neue Schutzhüllen müssen her. Aber auch viele Komponenten, die das erste iPhone mit Strom versorgt haben, lassen sich mit dem iPhone 3G aufgrund einer technischen Veränderung nicht mehr nutzen.

Dock-Station: Die Anschaffung einer Dock-Station für das iPhone 3G ist aus drei Gründen notwendig:


Apple Universal Dock (Bild: Apple)

Erstens liegt dem Apple-Handy im Gegensatz zum ersten iPhone keine Ladestation mehr bei. Zweitens passt das iPhone 3G wegen seiner leicht veränderten Ausmaße nicht mehr in die Station der ersten Generation. Und drittens wird das iPhone 3G mit einem Ladegerät der ersten Stunde nicht mehr mit Energie versorgt, sondern nur noch als Fremdzubehör erkannt. Hierbei geht es wohl um Lizenzeinnahmen, die sich Apple nicht durch die Lappen gehen lassen will. Kosten für die Dock-Station: 25 Euro.

Tipp: Ein Universal-Dock-Adapter-Set kostet 7 Euro und macht aus dem Universal Dock (39 Euro) ein iPhone-3G-taugliches Zubehör. Falls man diese Dock-Station schon besitzt, ist das Adapter-Set eine sinnvolle Anschaffung.


Apples Schutzhülle Incase für das alte iPhone ist nicht zum iPhone 3G kompatibel.

Schutztaschen: Maßgeschneiderte Schutzhüllen (Sleeves) wie die von Griffin (Elan Form, rund 25 Euro), Gear4 (Icebox Pro, etwa 35 Euro) oder Incase (circa 30 Euro) passen sich der leicht veränderten Form des iPhone 3G genau an und sind daher nur mit dem neuen Apple-Handy verwendbar. Ledertaschen und andere flexible Schutzhüllen, die man ursprünglich für das iPhone der ersten Generation gekauft hat, lassen sich in vielen Fällen weiterhin nutzen.

Stromversorgung: Apple hat an der Connector-Buchse des iPhone 3G eine kleine, aber entscheidende Änderung vorgenommen: Der 12-Volt-Pin wurde entfernt, was zur Folge hat, dass bereits gekauftes iPhone-Zubehör wie das Bose Sounddock oder auch die Apple-iPod-Hi-Fi („Boombox“) zwar mit dem iPhone verbunden werden kann, das Apple-Handy von diesen Komponenten aber nicht mehr mit Strom versorgt wird.

Das Gleiche gilt auch für viele am Markt vorhandene UKW-Tuner wie die von Monster oder Kfz-Ladevorrichtungen, die sich per Connector-Buchsen-Kabel mit dem Zigarettenanzündern verbinden lassen. Da heißt es dann: den Akku entweder separat laden oder erneut viel Geld ausgeben.

UKW-Brücken: Ältere FM-Transmitter lassen sich – wenn überhaupt – nur noch für die drahtlose Datenübertragung zwischen iPhone und FM-Radio verwenden, denn die Stromversorgung funktioniert aus genannten Gründen nicht mehr. Jedoch haben Anbieter wie Kensington (Liquid AUX, 55 Euro) oder Belkin (Tunecast Auto, 50 Euro) bereits UKW-Brücken im Programm, die teilweise schon mit dem Apple-Logo „Works with iPhone“ verziert sind.

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ZDNet.de Redaktion

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